10 hottest sh** Tipps aus der Social Media Marketing Welt

WOOOOOW! 🤩 Wir sind einfach SPRACHLOS!!! Am 17.5. ging es für uns zum zweitägigen OMR Festival nach Hamburg. Wir sind begeistert von der atemberaubenden Festivalhalle, den außergewöhnlichen SpeakerInnen, den interessanten Bühnen-Tracks und den unzähligen hottest sh** Tipps der Online Marketing Profis.

Natürlich wollen wir auch euch die wertvollen Ratschläge von der OMR-Konferenz weitergeben, sodass ihr die aktuellen Tipps & Tricks für eure Social Media Kanäle gleich umsetzen könnt. Also aufgepasst: Freut euch auf die 10 hottest sh** Tipps aus der Social Media Welt! 🔥

Auflistung der 10 hottest sh** Tipps:

  1. It’s time for some questions
  2. Content am Puls der Zeit
  3. Let’s play Domino
  4. Ein Hoch auf Carousel Posts
  5. Steig auf den TikTok-Zug auf
  6. 3-S-Regel
  7. Das Herz von TikTok
  8. Instagram wird vertikal
  9. Gen Z als kaufkräftige Zielgruppe
  10. Das TikTok-Erfolgspotential nutzen

 

Hot sh** Tipp Nummer 1: It’s time for some questions

Umfragen, Umfragen, Umfragen! Immer hören wir, dass Umfragen in Stories oder Beiträgen die Interaktion anregen sollen und wir dadurch die Zielgruppe besser kennenlernen. Diese Funktion sollte aber gut durchdacht und nicht nur sinnlos gemacht werden, weil es jeder tut. 

⚡Achtung:
Auf LinkedIn wird Engagement Baiting bestraft. Engagement WAAS!?! Unter Engagement Baiting versteht man die künstliche Steigerung der Interaktionsrate (Mehr Gefällt-mir, mehr Likes, mehr Kommentare oder Shares, …). Diese hinterlistige Taktik hat zufolge, dass die Reichweite deines Beitrages oder (noch schlimmer) deines ganzen Unternehmensprofils reduziert wird. Auch auf Facebook solltest du Engagement Baiting vermeiden.

Du solltest Umfragen also wirklich nur nutzen, wenn diese auch relevant, spannend, glaubwürdig und nützlich für deine Zielgruppen sind. Und noch etwas ganz wichtiges möchten wir dir mitgeben: Das Umfrage-Feature soll nicht nur Mehrwert für deine Zielgruppen bieten, sondern auch dir als Marketer. Denn du kannst allein durch die Antworten genau analysieren, wie deine Zielgruppen ticken und sie somit besser kennenlernen.

Das “How Not To”-Beispiel bringt weder deinen UserInnen noch dir einen Mehrwert, da es eigentlich zwei idente Antwortmöglichkeiten (Yeeees und Ja sicherlich) auf die Frage “Freust du dich schon auf unser Webinar?” gibt. Also was können wir von dieser Umfrage mitnehmen? NICHTS.

Anders ist es im “How To”-Beispiel. Denn hier wird die Community gefragt, ob sie Reels oder Fotos als Contentformat bevorzugt. Das ist eine super Möglichkeit für dich als Marketer, herauszufinden, wie deine Zielgruppe wirklich tickt.

 

Hot sh** Tipp Nummer 2: Content am Puls der Zeit

Unternehmen müssen viel mehr auf Social Media Trends eingehen, egal ob TikTok, Reels oder Postings. Viele Unternehmen sind zu fixiert auf ihr Branding und ihr starres Image nach außen, dass der Spaß an Social Media verloren geht. Es wird viel zu wenig Raum geschaffen, am Puls der Zeit zu leben bzw. zu posten. 

⚡ EXPERTENTIPP:
Euer Social Media Content soll zu 80% Mehrwert liefern. Dieser Mehrwert kann auf unterschiedliche Art und Weise transportiert werden: Informationen, Insidertipps, Humor, Spaß, …

Humor ist vor allem bei der Gen Z ein wichtiger Faktor, der in der Content Creation nicht vernachlässigt oder hinten angestellt werden darf. Dabei solltest du keine Angst vor Selbstironie haben. Dieser Humor kommt besonders gut bei den Followern an, da das sehr authentisch rüber kommt. 

👉 Derzeit ist es am leichtesten, TikTok- oder Reel Trends aufzugreifen und diese auf das eigene Unternehmen zu beziehen. Dein Content kann also schnell viral gehen und viel Engagement erzeugen. Diese Trends sind leicht und schnell umzusetzen, da viele Websites die aktuellsten Reel Trends oder TikTok Trends auflisten. Außerdem findest du auf Social Media einige Profile, die dir wichtige Informationen zu Social Media Bewegungen geben. 🌊 @myanichol und @karbrulhart informieren dich fortlaufend über Instagram Reel Trends, und @wavewyld sowie @jera.bean geben Auskunft über TikTok Trends.

 

Hot sh** Tipp Nummer 3: Let’s play Domino

Heutzutage stehen Interaktionen im Fokus. Ein Publikum, das interagiert, löst einen Dominoeffekt aus. Der Algorithmus spricht positiv auf eine hohe Interaktionsrate an. Das bedeutet, dass viele Interaktionen eine größere Reichweite und somit mehr Brand Awareness erzielen.

Sales-Postings, wie Rabatte oder Sales 💸, generieren wenige Interaktionen. Viel besser performen hingegen Entertainment, Inspiration, Mehrwert und Storytelling. Du solltest keine Angst vor Postings haben, die nicht unmittelbar im Verkauf eines bestimmten Produktes resultieren. Wenn du also gerne als Account oder Marke noch wachsen möchtest, solltest du unbedingt auf Mehrwert-Postings setzen.

Hot sh** Tipp Nummer 4: Ein Hoch auf Carousel Posts

Carousel Posts sind nicht zu unterschätzen! ☝️ Vor allem für informative Postings kommen Carousel Formate ins Spiel, da du mehrere Slides nutzen kannst, um die Informationen gut aufzugliedern und zu strukturieren. Carousel Posts haben einen weiteren Vorteil: 

Follower bekommen Carousels vom Algorithmus öfter ausgespielt, wenn sie beim ersten Mal nicht interagiert und zum Beispiel keine weiteren Slides angeschaut haben. Das ist ja super für uns Marketer. 🤩 Denn so können wir ganz easy die Zahl der Impressions und die Engagementquote steigern. Also vergiss auf gar keinen Fall, Carousel Posts als Contentformat auf deinen Social Media Kanälen einzubringen.

⚡ TIPPS FÜR CAROUSEL POSTS:
– Fragen deiner Community mit deinen Antworten auf unterschiedliche Slides bringen
– Die fünf zentralen Themen des bevorstehenden Webinars auf 5 Slides veröffentlichen
– Mehrere Eindrücke vom letzten Event auf den einzelnen Slides zeigen

Hot sh** Tipp Nummer 5: Steig auf den TikTok-Zug auf

TikTok ist ein typisches Push-Medium, da UserInnen fortlaufend mit Inhalten bombardiert und diese so verleitet werden, weiter zu scrollen. Das Userverhalten auf TikTok ist im Vergleich zu anderen Plattformen anders. UserInnen konsumieren TikTok Videos, wenn sie gerade viel Zeit und Lust auf Unterhaltung haben. TikTok checkt man nicht kurz, sondern man hält sich lange auf dieser Plattform auf und schaut sich die Videos bewusst an. 

Das heißt im Umkehrschluss, dass Marketer ihre organischen Inhalte sowie Werbeanzeigen auf das spezielle Nutzerverhalten anpassen müssen. Doch eines bleibt gleich: Der Sales-Funnel. 🔽 Auch auf TikTok gibt es die verschiedenen Phasen (Awareness, Consideration, Interaction, Interest, Conversion, Loyalty), die durch gewissen Kampagnenarten unterstützt werden können. Das bedeutet für dich, dass du den Basis-Funnel berücksichtigen musst, obwohl deine Inhalte anders aufgebaut sind.

Hot sh** Tipp Nummer 6: 3-S-Regel

Keine Sorge, wir sprechen heute nicht über die 3-G-Regel, sondern befassen uns mit der 3-S-Regel, die im Marketing nicht mehr wegzudenken ist. Doch was genau meinen wir mit der 3-S-Regel? 🤔

  • Snackable
  • Shareable
  • Savable!

Dein Content soll leicht verdaulich sein, sodass deine FollowerInnen innerhalb weniger Sekunden wissen, worum es in dem Posting geht. Innerhalb einer kurzen Zeit entscheiden UserInnen, ob sie dabei bleiben oder weiter scrollen. Aus diesem Grund ist die gute Aufbereitung von Creatives und die ersten Sekunden von Videos sehr wichtig und sollten bei der Content Creation nicht außer Acht gelassen werden.

Inhalte werden schneller als je zuvor konsumiert, da die Zeiten immer schnelllebiger werden. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Unternehmen ihre Inhalte auch schnell konsumierbar machen. Diese Art von Content wird auch noch als Bite-Sized Content bezeichnet und ist der Schlüssel für mehr Reichweite und Engagement. Also verfolge unbedingt den Trend des Bite-Sized Content auf und gestalte deine Inhalte nach der 3-S-Regel.

Hot sh** Tipp Nummer 7: Das Herz von TikTok

TikTok ist derzeit sehr im Trend, daher gibt es auch unzählige neue Learnings zu dieser Plattform. Wie oben kurz angekündigt, sollst du den Content auch anpassen. Eins steht ganz klar fest: Content ist das ❤️ von TikTok. Auf TikTok geht es nicht so wie auf Instagram darum, wem du folgst, sondern was du konsumierst. 

Wenn du glaubst, dass du dir auf TikTok nur mehr Tanzvideos anschauen kannst, liegst du falsch. TikTok ist mittlerweile so viel mehr. Es ist die optimale Plattform, wenn du jüngere Zielgruppen ansprechen, dein Unternehmen präsentieren oder deinen Markenauftritt verbessern möchtest.

⚡ EXPERTENTIPPS FÜR DIE RICHTIGEN TIKTOK INHALTE:
– Behind the scenes: Nimm deine Community zu einem typischen Arbeitstag mit
– Trends: Mach bei den Trends mit, um leichter viral zu gehen
– Vorstellung: Stell dich und deine KollegInnen vor, sodass UserInnen wissen, wer hinter der Marke steht
– Einblicke: Ihr wart gerade auf einem Event und fasst die Eindrücke in einem kurzen Clip zusammen

Als KMU ist es aber auch wichtig, nicht nur TikTok Trends zu folgen, sondern auch Content angepasst für deine ganz spezielle Nische zu produzieren. So kannst du deine Nischenzielgruppe bestmöglich ansprechen. Daher raten wir dir, einen guten Mix zwischen Trends und Nischencontent zu veröffentlichen. Die Abwechslung wird deiner Community bestimmt gefallen. 📱

Hot sh** Tipp Nummer 8: Instagram wird vertikal

Vielleicht hast du bereits den Instagram Vollbild-Feed?! Dieses neue Feature wird von Instagram gerade ausgerollt und bei einigen Profilen werden Inhalte schon jetzt vertikal, wie auf TikTok, angezeigt. Bisher waren auf Instagram nur Stories und Reels im Hochformat, doch ab sofort trifft das 9:16 Format (1080×1920 Pixel) auch auf Fotos und Videos zu, die du im Feed veröffentlichst.

Was bedeutet das für dich? 🤔 In Zukunft solltest du alle Inhalte im Hochformat aufnehmen. Außerdem raten wir dir, dass du deinen gesamten 1:1 Content auf’s 9:16 Format umbaust. Ja, wir wissen’s: Das bedeutet viel Arbeit. Doch der Format-Umbau hat einen ganz entscheidenden Vorteil: Du kannst den gesamten Platz ausnutzen und so leichter die Aufmerksamkeit der UserInnen bekommen.

Hot sh** Tipp Nummer 9: Gen Z als kaufkräftige Zielgruppe

Egal ob Gen X, Y, Z oder Alpha!?! Jede Altersgruppe zeichnet sich durch ihr ganz persönliches Userverhalten aus. Eins steht fest: Gen Z ist eine der kaufkräftigsten Zielgruppen auf Social Media, obwohl sie nicht die gleichen wirtschaftlichen Mittel wie zum Beispiel Gen X haben. 21-Jährige, die sich einen Dyson um 500 € kaufen, jedoch nur 200 € Taschengeld bekommen!? Oder StudentInnen, die einmal pro Woche 100 € für Markenkleidung ausgeben!? Ja Leute, das gibt es.😂 Wtf?!?! Wie geht denn das? 

Junge Leute überlegen nicht lange, in welcher Form sie ihr Geld ausgeben und denken nicht 3 Mal darüber nach, ob sie Dyson oder Markenkleidung überhaupt benötigen. Wenn sie für einen kurzen Moment ein Kaufbedürfnis verspüren, schlagen sie zu – ohne mit der Wimper zu zucken. Dieses Kaufverhalten macht die Gen Z zu einer sehr interessanten Zielgruppe für Marketer und darf daher nicht unterschätzt werden. Falls du geeignete Produkte oder Dienstleistungen anbietest, solltest du unbedingt Kampagnen für diese Zielgruppen schalten. Es wird sich lohnen. 🙌 Vor allem junge Leute wollen einen effizienten Kaufprozess. Das bedeutet für dich, dass du diesen Ablauf so schnell und einfach wie möglich gestalten sollst. Außerdem ist es der Gen Z wichtig, ehrliche Informationen über dein Angebot zu bekommen, daher füge unbedingt passende Produktbeschreibungen hinzu, die der Zielgruppe einen Mehrwert bieten.

⚡Consumer Mindset: Was beschäftigt die Gen Z?
– Nur 14% der Gen Z vertrauen Marken und fühlen sich gehört bzw. verstanden
– 71% sind der Meinung, dass Influencer Marken authentischer kommunizieren als die Marken selbst
– 8/10 jungen Leute sehen nachhaltige erste Schritte von Marken als positiven Einflussfaktor auf Kaufentscheidungen
– 73% der Gen Z finden, dass Marken heutzutage klar Haltung zeigen sollen

Hot sh** Tipp Nummer 10: Das TikTok-Erfolgspotential nutzen

Wie ihr merkt, hat TikTok heutzutage einen sehr wichtigen Stellenwert in der Social Media Welt eingenommen. Eins ist also klar: TikTok hat ein unglaubliches Erfolgspotential für Marken. Sie müssen diese Plattform nur richtig nutzen. Und wie? Das erfahrt ihr jetzt:

Fake is out: Das Motto heißt schon lange nicht mehr Fake it till you make it, denn Leute brauchen einen realen Mehrwert. Wir raten dir daher von Hochglanz-Beiträgen ab.

Weg von der Starrheit: Verzichtet auf Guidelines und Briefings. Gebt den Creators die Freiheit, ihre ganz persönlichen Ideen umzusetzen und so deine Marke glaubwürdig zu präsentieren.

It’s Storytime: Gute Geschichten bleiben in den Köpfen. Schlechte Geschichten werden gleich wieder vergessen. 👉 Daher empfehlen wir dir, deine Botschaft in gute Stories zu verpacken, die aus der Masse herausstechen.

CI war einmal: Es hat doch wohl immer schon geheißen, dass die Corporate Identity, also die Identität deines Unternehmens, relevant für den Wiedererkennungswert ist. Nicht auf TikTok. 😉 Auf dieser Plattform bekommt die CI immer weniger Bedeutung. Wir raten dir also dringend davon ab, dein Unternehmenslogo in deinen TikToks hinzuzufügen.

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